Landesstudierendenvertretung richtet sich mit Zehn-Punkte-Katalog an Landtagsparteien
Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) veröffentlicht anlässlich der Ergebnisse der Landtagswahlen 2024 zehn Forderungen an die demokratischen Parteien im 8. Sächsischen Landtag. Von guten Arbeitsbedingungen an Hochschulen über eine verbesserte Lehrer*innenbildung im Freistaat bis zu mehr Geld für die sächsischen Studentenwerke enthält der Forderungskatalog weitreichende Änderungsvorschläge für das sächsische Hochschulsystem.
Dazu erklärt Paul Steinbrecher, Sprecher der KSS: „In den letzten fünf Jahren hat sich das sächsische Hochschulsystem verändert. Dennoch gilt es in den kommenden Jahren große Herausforderungen zu lösen: Sinkende Studierendenzahlen müssen abgemildert, Studienabbrüche im Lehramtsstudium reduziert und die Hochschulen von Leipzig bis nach Zittau attraktiver werden.“
In den vergangenen Monaten hatte die KSS entlang der Positionen der Studierenden Wahlprüfsteine erstellt und den demokratischen Parteien die Möglichkeit zur Positionierung gegeben.
„Die sächsische Hochschullandschaft muss nun gestärkt werden. Dabei darf jedoch das studentische Leben nicht vergessen werden. Gute Bildung kann dem Fachkräftemangel entgegenwirken und zur notwendigen sozial-ökologischen Transformation beitragen. Die Hochschulen könnend damit maßgeblich zur Zukunftsfähigkeit des Freistaats beitragen.“ kommentiert Paul Steinbrecher abschließend.
Den vollständigen Forderungskatalog finden Sie unter dem Link.