Was machen wir hier?
Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist die Vernetzung der Studis der lehrer*innenbildenden Hochschulen in Sachsen, mit denen wir uns regelmäßig im Lehramtsausschuss treffen und austauschen. Denn es gibt kein Lehrer*innenbildungsgesetz in Sachsen, sondern die Lehrer*innenbildung wird größtenteils vom Kultusministerium (SMK) per Erlass gesteuert. Deshalb ist es uns besonders wichtig, dass wir die Interessen der sächsischen Lehramtsstudierenden bündeln und ihnen im Austausch mit anderen Akteuren, die direkt oder indirekt mit Lehrer*innenbildung zu tun haben, Gehör verleihen. Das ist neben dem SMK auch noch das dem Ministerium untergeordnete Landesamt für Schule und Bildung (LASUB) und die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft. Ebenso wirken wir in der Staatlichen Kommission Lehrer*innenbildung mit.
So beteiligen wir uns zum Beispiel, wenn es Änderungen in der Lehramtsprüfungsordnung (LAPO) geben soll oder fordern im Interesse der Studierenden eine bessere Kommunikation und Absprache von Maßnahmen ein, wie beispielsweise bei der Organisation von Praktika oder dem Übergang in den Vorbereitungsdienst.
Wir setzen uns unter anderem ein für
- eine Neustrukturierung der Lehrer*innenbildung in einem Lehrer*innenbildungsgesetz,
- einen neuen Rahmen für gute, veränderte Studienbedingungen,
- eine gute Praxis, die auf den Berufsalltag von morgen vorbereitet,
- Berufseinstiege ohne Qualen,
- gute finanzielle Ausstattungen,
- ein anderes Schulsystem.
Unsere Empfehlungen für eine zukunftsfähige Ausgestaltung des Lehramtsstudiums in Sachsen
Kontakt
Für alle möglichen Fragen, Ideen und Anregungen zum Lehramt stehen wir gern unter lehramt@kss-sachsen.de zur Verfügung.