Die beste Ausrede zum Prokrastinieren: WÄHLEN GEHEN

Sachsens Studierendenvertretung startet Kampagne zur Wahlbeteiligung und stellt zentrale Forderungen vor

Am 01. September 2024 steht in Sachsen die Wahl zum Sächsischen Landtag an. Heute startet die Kampagne der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) unter dem Motto „Die beste Ausrede zum Prokrastinieren: WÄHLEN GEHEN“. In den kommenden Wochen wird die KSS auf die Bedeutung der Landtagswahl hinweisen und darüber informieren.

Dazu Paul SteinbrecherSprecher der KSS„Mitten in den Semesterferien wählt Sachsen einen neuen Landtag. In den kommenden Wochen werden wir an unseren Hochschulen und digital über die Wahl informieren. Unsere Botschaft ist klar: Sachsen braucht auch nach dem 01. September noch eine demokratische Mehrheit.“

Im Rahmen der Kampagne wird die sächsische Landesstudierendenvertretung gemeinsam mit den Studierendenvertretungen vor Ort über die Wahl informieren. Neben der Vorstellung der Wahlprüfsteine werden auch spezifische Forderungen präsentiert. Den Kandidierenden für den Sächsischen Landtag werden sechs Kernbotschaften mitgegeben: 

  1. Die soziale Lage der Studierenden muss sich verbessern.
  2. Der Kampf gegen den Rechtsextremismus muss intensiviert werden.
  3. An den Hochschulen braucht es mehr Mitbestimmung für Studierende.
  4. Die Hochschulen müssen sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln.
  5. Die Arbeitsbedingungen an den Hochschulen müssen sich verbessern.
  6. Diskriminierungen an Hochschulen müssen stärker zurückgedrängt werden.

Zudem wird die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften gemeinsam mit weiteren Hochschulakteur*innen die Mitglieder der Hochschulen zur Wahl aufrufen.

Zur Kampagne erklärt Sara ProchownikReferentin Hochschulpolitik der KSS„Etwa 80.000 Studierende werden am 01. September den Landtag wählen können. Diese wollen wir mit unserer Kampagne erreichen. Den Studierenden machen wir damit ein Informationsangebot, mit dem wir die Unterschiede der Parteien im Hochschulbereich aufzeigen. Wir hoffen auch, damit die Wahlbeteiligung für eine offene und gestärkte Hochschullandschaft zu erhöhen.“